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Schönes Wetter, die Sonne scheint, ein perfekter Tag zum Fußballspielen. Die Kombination von schönem Wetter und einer Mannschaft macht besonders viel Spaß. Fußball ist auch international so beliebt, dass es einige Sportarten gibt, die das Spiel mit Ball und Fuß variieren und weitertreiben.

Ballsport mal anders:

Hallenfußball, Futsal, Cageball: Weniger ist mehr

Dabei gibt es Fußball-Versionen, die oft mit nur kleinen Unterschieden in den Regeln in der Halle gespielt werden. Futsal etwa, eine brasilianische Variante des Hallenfußballs, lebt vom kleinen Spielfeld mit weniger Spielern und ist bandenlos. Zum Einsatz kommt ein kleinerer Ball, der weniger Springkraft hat. 4 Feldspieler und ein Torwart, die ohne Begrenzung fliegend wechseln können, schießen auf Handballtore.

Es gibt einige weitere Unterschiede zum großen Bruder „Fußball“:

  1. Die Halbzeiten dauern zwanzig Minuten
  2. Pro Halbzeit darf eine Mannschaft eine Auszeit nehmen
  3. Die Distanz von Strafstößen beträgt nur 6 Meter.

Futsal ist insgesamt schneller und wird intensiver gespielt als Rasenfußball. Während beim herkömmlichen Hallenfußball, der auf Kunstrasen gespielt wird, die Bande mit einbezogen wird, was das Spiel schneller macht.

Die Hallenfußballvariante Cageball (oder Indoor-Soccer) wird auf Kunstrasen mit Bande und Fangnetzen gespielt. Aus und Abseits gibt es hier nicht.

Federfußball: Auf leichtem Fuß mit viel Artistik

Beim Federfußball wird der kleine Ball auf der Größe eines Badminton-Feldes wie beim Volleyball mit viel Akrobatik über ein Netz geschossen. Das geht im Team 3 gegen 3 aber auch im Doppel 2 gegen 2 oder mit Einzelspielern gegeneinander. Eine Besonderheit ist der „Ball“: Er besteht aus einem flachen Gummifuß mit aufgesteckter Feder. Beim Federfußball ist wie beim Volleyball viel Laufarbeit gefordert.

Beachsoccer: Barfuß im Sommer

Beachsoccer ist die Sommer-Sonnen-Variante des Fußballs: Sie wird am Strand oder auf einem Sandplatz barfuß gespielt. Die Mannschaft besteht aus je 5 Spielern inklusive Torwart. Eine Besonderheit sind drei Spielzeiten á zwölf Minuten.
Weitere Besonderheiten bzw. Unterschiede zum herkömmlichen Fußball sind:

  1. Drei bis fünf Auswechselspieler
  2. keine Freistoßmauer
  3. Standardaktionen wie Frei- oder Strafstoß, aber auch Ecke oder Einwurf müssen innerhalb von fünf Sekunden ausgeführt werden.
  4. Der Torwart darf den Ball nur einmal während des Ballbesitzes seiner Mannschaft in die Hand nehmen und zu seiner Mannschaft spielen.
  5. Vor dem Anstoß müssen die gegnerischen Spieler mindestens fünf Meter Abstand zum Ball haben.
Fußballgolf: Ohne Schläger auf dem Golfplatz einlochen

Fußballgolf oder Soccergolf ist in Schweden entstanden, wo die Sportart boomt. Fußballgolf verläuft ähnlich wie Golfspiele – nur ohne Schläger. Wie beim Fußball spielen Sie den Ball mit dem Fuß. Auch hier geht es darum, dass Sie mit möglichst wenig Schüssen letztlich bis zum letzten Loch zu gelangen. Dafür gibt es eigens angelegte Fußballgolf-Plätze. Gefordert sind neben Ballgefühl und Schussgenauigkeit auch eine lange Konzentration, wie das beim echten Golfen der Fall ist. Inzwischen gibt es auch internationale Turniere.

Bossaball: Spring-Fußball mit Volleyballeinlagen

Fernab des Spielens eines Balles mit den Füßen, gibt es andere interessante Sportarten. Der spanische Funsport Bossaball beispielsweise bringt sehr Verschiedenes zusammen: 3 bis 5 Spieler pro Team spielen auf einem riesigen Luftkissen, und das luftige Spielfeld wird durch ein Volleyballnetz in zwei Hälften geteilt. Am Netz der beiden Hälften ist ein Trampolin integriert, von dem aus die Spieler sich sich in große Angriffshöhen katapultieren können. Dadurch werden Schnelligkeit, Dramatik und vor allem aber der Spaßfaktor erheblich gesteigert.

Beim Bossaball wird der Ball mit allem gespielt, was Sie zur Verfügung haben: Hände, Arme, Beine, Füße oder Rumpf. Durch das integrierte Trampolin ist kaum ein Sport akrobatischer als Bossaball. Aufgrund der Federung und Luftpolsterung ist die Verletzungsgefahr reduziert.

Noch eine Besonderheit: Gerät der Ball auf das Luftkissen der gegnerischen Mannschaft zählt das mit einem Punkt, gelangt er auf das Trampolin, ergibt das drei Punkte.

Slamball: Hart, schnell, aufregend

Beim Slamball wird wie beim Basketball nur mit den Händen geworfen. Dem Bossaball verwandt ist der Slamball deshalb, weil auch er mit Trampolinen arbeitet. Gleich vier rechteckige Sprungflächen sind im Bereich der Körbe zu finden. So erscheint Slamball wie die spielerisch-akrobatische Extrem-Variante von Basketball, gepaart mit der Härte des American Football.
Der Fun- und Extrem-Mannschaftssport entwickelte sich unterstützt durch einen Fernsehproduzenten und bekam in den USA so direkt nach dem Start einen Fernsehvertrag. Kein Wunder, Slamball ist sehr auf den Action-Effekt ausgelegt und erinnert manchmal an die kurzintervallige Hektik und Artistik von Figuren in Videospielen.

Die Trampoline ermöglichen nie gesehene Artistik-Einlagen, wobei die Spieler auch in der Luft gegeneinander prallen können. Wie beim Basketball ist der Ball in den drei Meter hohen Korb zu werfen. Vier Slamballer spielen jeweils in einem Team auf dem Feld, die gesamte Mannschaft besteht jedoch aus 8 Spielern. Die zwei Spielzeiten dauern jeweils sechzehn Minuten. Besonderheiten von Slamball sind:

  1. Jedes Team hat nur 15 Sekunden Zeit für einen Wurf auf den Korb.
  2. Außerhalb der großflächigen Trampoline darf man Spieler attackieren oder umrennen.
  3. Auch darf man Würfe im Umfeld des Korbes abwehren (bezeichnet als “Goal tending”), selbst wenn der Ball den höchsten Punkt seiner Flugbahn überschritten hat. Beim Basketball wäre dies nicht erlaubt und würde mit Punkten für den Gegner bestraft.
  4. Kämpfen zwei gegnerische Spieler um den Ball und wird er von beiden zur gleichen Zeit berührt, geht der Punkt an das Verteidigerteam.
Floorball: Eishockey auf dem Trockenen

Floorball (auch Unihockey genannt) ist wie Eishockey aber ohne Eis. Das heißt, er wird in einer Sporthalle mit normalem glatten Boden gespielt. Mit den Schlägern aus Kunststoff wird ein gelöcherter Plastikball geschossen. Ähnlich wie beim Eishockey sind die Banden für das Ballschlagen zu nutzen und die Spielfläche reicht um die Tore herum. Die Besonderheiten dieses Sportes sind:

  1. Schnelle Aktionen mit hoher Durchsetzungskraft.
  2. Es wird extrem viel gelaufen, deshalb werden die Spieler oft ausgewechselt.
  3. Bei der Großfeldvariante spielen sechs Personen inklusive Torwart.
  4. Bei der Kleinfeldvariante spielen vier Personen inklusive Torwart.

Fazit:

Fußball ist der weltweit beliebteste Sport. Kreative Sportler haben sich davon inspirieren lassen und verschiedene Varianten entwickelt, meist für den Indoor-Bereich. Ihr Charme liegt darin, das großflächige und lange Spiel „Fußball“ auf kleinere Flächen für kleinere Mannschaften zu bringen und zeitlich zu verkürzen – wodurch es schneller und dynamischer gespielt wird.
Aber Ballsport kann, wie man an Bossaball und Slamball sieht, noch viel weiter gehen. Während beim Bossaball noch die Füße für Schüsse eingesetzt werden können, fusioniert Slamball den Trampolin-Funsport mit Basketball.

Floorball oder auch Federfußball zeigen, dass der Ball auch viel kleiner sein kann und an Rasanz dennoch nichts zu wünschen übrig bleibt.

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