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Klettern macht Spaß, und Klettern ist immer im Trend. Das beginnt beim Klettergerüst im Kindergarten. Aber ob nun Bergsteigen oder Indoorklettern: Klettern hält in jedem Fall den ganzen Körper fit. Beansprucht wird nicht nur die Beinmuskulatur wie bei vielen anderen Sportarten, sondern gleichermaßen Arme, Brust- und Rückenmuskulatur. Seit Langem gesellen sich die Seilgärten dazu und werden immer beliebter. Denn dort geht es in der Natur hoch hinaus.

Wie unterscheiden sich Seilgärten von Klettergärten?

An sich unterscheiden sich Seilgärten und Klettergärten deutlich voneinander:

Bei den Seilgärten verbinden Elemente wie Seile oder Netze, Wackelbrücken oder Balken lange Masten miteinander. Im Trend liegen hier vor allem die Waldseilgärten, in denen man zwischen Bäumen herumklettert.

In Klettergärten hingegen geht es eher darum, an natürlichen Kletterwänden wie Felsen oder Bäumen nach oben zu klettern. Dabei wird im Klettergarten die Route vorher etwas präpariert, sodass es für die Kletterer leichter und sicherer ist, als beim Freeclimbing in der freien Natur.

Allerdings bieten von den über 400 Parks in ganz Deutschland viele eine Kombination aus beidem an. Kletter- und Seil-Elemente werden gleichermaßen genutzt, um mehr Abwechslung zu bieten.

Klettergarten

Der Seilgarten macht’s: fitter Körper, wacher Geist

Regelmäßiges Klettern stärkt auf natürliche Art die Fitness. Beim Klettergarten sind zudem gute Luft, die Aussicht und die Umgebung mit Wald und viel Grün Wohlfühlfaktoren, die positiv auf die Befindlichkeit wirken – und zur weiteren Bewegung motivieren. Die Anstrengung im Seilgarten trägt so nicht nur den körperlichen Bedürfnissen nach Aktivität und Bewegung Rechnung, sie ist auch für den Geist Erholung pur. Auch das Klettern an präparierten Wänden ist für Anfänger herausfordernd, denn der Körper ist die komplexen Bewegungen nicht gewohnt. Beim Klettern wird nämlich der gesamte Körper trainiert, wortwörtlich gesehen von den Finger- bis in die Zehenspitzen. Die Belastung verteilt sich auf alle Muskelgruppen und ist damit sehr ausgewogen.

Motivierende Abenteuer im Hochseilgarten

Außerdem ist ein bisschen Nervenkitzel dabei, denn die Bewegung in der Höhe hat es in sich. Das lässt einen Tag im Klettergarten mitunter zu einem spektakulären Ereignis werden. Gerade, wenn man als Anfänger über dünne Stahlseile laufen oder ungewohnte Höhen auf wackeligen Brücken überwinden muss. Das ist die pädagogische Komponente des Hochseilkletterns. Es gilt, die eigene Furcht zu überwinden. Vor allem bei Anfängern gehören Unsicherheit und Angstgefühle mit dazu. Schließlich sagt uns unser Instinkt, dass Höhe für uns gefährlich sein kann. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, dass wir durch eine entsprechende Ausrüstung perfekt gesichert sind. Es wird uns in jedem Fall Gefahr signalisiert. So ist die Bewegung in Klettergärten gut, um Ängste zu überwinden und das Selbstbewusstsein zu stärken.

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Hochseilklettern in der Gruppe

Die Bewegung im Rahmen eines kleinen Nervenkitzels ist wie für eine Gruppe gemacht. Denn um die Kletterei zu bewältigen, ist es gut, jemanden an seiner Seite zu haben. Das fördert die Kommunikation und bringt Spaß. Nicht zuletzt deshalb sind Kletterausflüge bei Schulklassen oder für Betriebsausflüge so angesagt. Das gemeinsame Lösen von Kletteraufgaben hoch droben stärkt den Zusammenhalt. Dafür gibt es spezielle Familien- oder Gruppen-Trainings.

Alt und Jung ganz weit oben

Prinzipiell kann jeder im Klettergarten aktiv werden, der dafür fit genug ist. Denn in den Parks gibt es angepasste Routen aller Schwierigkeitsniveaus. Anfänger können auf einfachen Strecken das Klettern ausprobieren, während Profis mit mehr Risikofreude die schwierigen Strecken meistern. Selbst Kinder gehören zur Zielgruppe der Klettergärten. Je nachdem, wie die Angebote im jeweiligen Park ausfallen, gilt das schon ab sechs Jahren. Nach oben hin sind die Angebote altersmäßig natürlich offen. Selbst Achtzigjährige klettern noch, sofern es ihre Fitness erlaubt. Spätestens, wenn man zum Abschluss wie Tarzan mit der Seilbahn durch die Baumwipfel saust, sind Höhe und Anstrengung vergessen.

Fazit

Der Seilgarten oder auch ein Kletterwald sind für fast jeden geeignet. Wichtig ist, ein den eigenen Möglichkeiten angepasstes Schwierigkeitsniveau zu wählen. Auch Menschen mit Höhenangst müssen keinen Bogen darum machen. Wo sonst hätte man die Möglichkeit, in einem gesicherten Umfeld seine Höhenangst zu überwinden?

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