Der Muskelkater ist ein hinterhältiges Wesen. Während des Sports muckst er sich nicht. Noch nicht einmal die kleinste Warnung gibt er uns. Aber dann, einige Stunden später oder sogar erst am nächsten Tag schlägt er zu. Die Muskeln sind hart und schwer wie Blei. Man hat keine Kraft und alles schmerzt. Am schlimmsten quält der Muskelkater ein bis drei Tage nach der körperlichen Anstrengung und kann sich bis zu eine Woche halten. Muskelkater erwischt uns besonders dann, wenn wir eine längere Sport-Pause oder neue, ungewohnte Übungen gemacht haben.
Woher kommt der Muskelkater?
Die Ursache des Muskelkaters ist bis heute nicht ganz klar. Lange hieß es, dass vermehrte Milchsäurebildung (Laktat) im Muskel schuld daran sei. Dann wiederum hatte man Blutergüsse im Visier. Heute vermutet man eher winzige Schäden an Muskelzellen. Diese entstehen eher bei Abbremsbewegungen. Die kleinen Risse in den Muskeln führen zu einer Schwellung – die wiederum die bekannten Schmerzen auslöst. Schädlich ist das allerdings nicht, nur mitunter sehr schmerzhaft.
Was tun gegen Muskelkater?
Was die Behandlung von Muskelkater angeht, gibt es noch weit mehr Theorien, als zu dessen Ursachen. Zeitweise war Kirschsaft vor dem Training im Gespräch, dann zwei Tassen Kaffee. Hier kann man nur auf Erfahrungswerte zurückgreifen.
Viele Sportler bestätigen beispielsweise, dass Wärme den Muskelkater lindert. Ein warmes Bad oder ein Saunagang könnten eine gute Maßnahme sein. Medikamente gegen den Muskelkater gibt es jedoch nicht.

Bei leichtem Muskelkater kann moderates Training gut tun. Die Betonung liegt allerdings auf „moderat“, denn es gilt, in Bewegung zu bleiben. Von sportlichen Belastungen sollte man erst einmal absehen. Besonders bei schwerem Muskelkater müssen die Verletzungen in Ruhe abheilen.
Unser Tipp: Magnesium ist für Sportler besonders wichtig. Es senkt das Risiko von Muskelschäden und sorgt dafür, dass unsere Muskeln besser arbeiten können. Natürliche Magnesium-Lieferanten sind Bananen, Nüsse und Kakao.
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