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Sport ist gut für den Körper, und gesund ist Bewegung sowieso. Es gibt selten einen Sport, der so viele Muskelgruppen trainiert wie das Schwimmen. Po und Rücken, Arme und Beine sowie der Bauch werden gleichermaßen gekräftigt. Manchmal kann aber die falsche Ausübung des Sportes den Spaß daran trüben. Beim Schwimmen kann es zum Beispiel zu Rückenproblemen mit Schmerz, Verkrampfung oder Verspannung kommen. Davon abgesehen bringt die richtige Technik sowieso mehr an Geschwindigkeit und Leichtigkeit. Was also wäre die richtige Schwimmtechnik beim Brustschwimmen und was ist dabei besonders zu beachten?

Brustschwimmen: Die richtige Haltung macht’s

Um die Abläufe beim Brustschwimmen richtig verstehen zu können, sollte man sein Augenmerk auf vier Faktoren richten: auf die Körperhaltung, die Kopfhaltung, die Atmung und den Beinschlag. Körperhaltung und Kopfhaltung sind beim Brustschwimmen Eins – zumindest beeinflusst die Kopfhaltung die Lage des Körpers im Wasser. Normalerweise wird beim Brustschwimmen über dem Wasser Luft geholt und im Wasser ausgeatmet. In diesem fließenden Ablauf ist der Kopf viel im Wasser, was für manchen aber gerade am Anfang unbequem ist. Hält man den Kopf krampfhaft über Wasser und legt ihn damit in den Nacken, gehen Kopf und Oberkörper nach oben und die Beine nach unten. Man liegt nicht mehr gerade, sondern tendenziell senkrecht. Dadurch bietet man dem Wasser mehr geschwindigkeitshemmende Angriffsfläche. Dabei werden die Halswirbel zusammengepresst und ein Hohlkreuz entsteht.

Richtig Brustschwimmen

Atmung und Bewegung bilden beim Schwimmen eine Einheit. Streckt man die Arme beim Schwimmen nach vorne ins Wasser, atmet man gleichzeitig im Wasser aus. Zieht man die Arme wieder an, legt man den Kopf dabei kurz in den Nacken und atmet ein. Diese ständige Bewegung verhindert Verspannungen.

Die Schwimmhaltung der Beine

Die synchronen Bewegungen von Armen und Beinen bringen beim Brustschwimmen den Schub. Die Beinbewegung, die dabei das Optimum erarbeitet, ähnelt weder der Bewegung eines Frosches, noch werden die Beine scherenartig überkreuzt. Genau das aber ist ein typischer Anfängerfehler, der sich festsetzen kann. Richtig bewegt, werden die Beine „angehockt“: Die Knie sind dabei nach unten gerichtet, also nicht zur Seite. Damit stellen sich die Oberschenkel kurzzeitig leicht abwärts entgegen der Schwimmrichtung. Knie und Füße bleiben auseinander, aber nicht maximal auseinander wie bei der (falschen) Froschbewegung. Die Fußsohlen weisen nach hinten. Die Knie sollten nie zu sehr und zu lange unter den Bauch gezogen werden.

Für die Fortbewegung ist die Beinarbeit entscheidend: Der bekannteste Fehler ist die sogenannte „Schere“, bei der die Beine asynchron sich übereinander kreuzend weggestoßen werden. Für die Kraftausübung bringt die nicht gleichzeitig verlaufende Bewegung beider Beine wenig. Ein ruhiger, gleichbleibender Bewegungsablauf ist entscheidend. Man merkt sofort, wenn die Fußsohlen richtig gewinkelt sind und man schnell vorankommt, weil die Synchronisation zwischen Armen, Beinen und Rumpfbewegung gut läuft.

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Die Schwimmhaltung der Arme

Wer beim Armzug die Ellenbogen zu stark nach hinten zieht, verpasst den optimalen Punkt der Kraftausübung. Die Ellenbogen müssen nämlich vor der Brust wieder zusammengezogen und zueinander gebracht werden. Dabei werden die Handflächen nach außen gedreht und dann die Arme in einer tief greifenden Kreisbewegung  auseinandergezogen.

Übung hilft auch auf dem Trockenen

Es ist sinnvoll, den Bewegungsablauf in Ruhe vorher zu üben:

  • Als Trockenübung auf einer bequemen Unterlage,
  • im Wasser mit einer Schwimmhilfe oder
  • indem Sie sich mit den Händen am Beckenrand festhalten und mit den Beinen die Bewegungen üben.
Richtig Brustschwimmen

Hilfsmittel für das Schwimmen: Badekappe und Schwimmbrille

Das Unbehagen, den Kopf immer wieder ins Wasser tauchen zu müssen und nach unten zu gucken, lässt sich mit einer Schwimmbrille mindern. Die sorgt dafür, dass kein Wasser in die Augen läuft. Damit sie richtig sitzt, sollte sie diese sorgfältig anpassen. Für Kurzsichtige gibt es auch Schwimmbrillen mit Sehstärke. Wer viel schwimmt, sollte die Brille regelmäßig überprüfen. Sie sollte ein- bis zweimal im Jahr gewechselt werden, weil sie sich durch die Beanspruchung verändert und dann nicht mehr wasserdicht ist.

Auch eine Badekappe hilft, das Schwimmerlebnis besser genießen zu können. Binden Sie sich die Haare zusammen und ziehen Sie eine Badekappe darüber. Sie vermeiden damit damit, dass zu viel Wasser am Gesicht herunter läuft und die Haare die Sicht behindern. Ob nun Wasser störend in Mund und Nase läuft oder die Haare nerven – die Badekappe hilft in beiden Fällen, weil das Wasser viel schneller an ihr herunter läuft. Besonders wasserabweisend sind Badekappen aus Silikon. Die Schwimmbrille sitzt dann optimal, wenn man sie ohne Zugband an die Augen drücken kann.

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