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Warum hat uns das bloß keiner gesagt? Die Sapote-Frucht, die überwiegend in Guatemala und in Mexiko beheimatet ist, schmeckt nach Schokoladenpudding, ist dabei aber enorm kalorienarm. So enthalten 100 g Schokolade 530 Kalorien, die gleiche Menge Sapote hingegen nur 65 Kalorien.

Wenn das mal kein Unterschied ist! Abgesehen davon liefert Sapote noch Vitamin C, Phosphor und Kalzium.

Sapote: Außen grün – innen Schokolade

Von außen sieht man der Frucht das leckere Innere nicht an. Die kreisrunde, grüne Sapote hängt in weitverzweigten, immergrünen Bäumen unscheinbar an den Zweigen. Beim Aufschneiden, stößt man auf ein leicht breiiges, dunkles Fruchtfleisch. Pur kann es als süßer Brotaufstrich verwendet werden, ähnlich wie Pflaumenmus. Die Mexikaner mischen Sapote mit Milch oder Zitronensaft und reichen es als einfaches, aber köstliches Dessert. Mit Wasser oder Milch kann das Fruchtfleisch auch zum Smoothie gemixt werden.

In Blogs und auf Instagram gibt es längst viele leckere Rezepte mit der neuen Trend-Frucht. Das Fruchtfleisch wird mit Zutaten wie Vanille, Honig, Sirup oder Kakaopulver verfeinert und zur alternativen Schokoladen-Mousse geschlagen.

Dessertalternativen

Leider ist Sapote bisher in deutschen Supermärkten noch die Ausnahme und deshalb nur selten erhältlich. Aber wer eine findet, sollte unbedingt zuschlagen.

Rezept: Pudding aus Süßkartoffeln

Leichter sind Kidneybohnen und Süßkartoffeln zu bekommen, mit denen sich auch leckere und deutlich gesündere Süßspeisen herstellen lassen. Eine süße Alternative zu Schokoladenpudding wird mit einer Süßkartoffel hergestellt – ähnlich wie mit der Sapote-Frucht. Dafür muss die Süßkartoffel im Backofen weich gebacken werden. Danach einfach das Fruchtfleisch mit Kakao vermischen. Am besten mit Rohkakao, denn dieser wird aus ungerösteten Kakaobohnen hergestellt und hat einen etwas nussigeren Geschmack. Den Süßkartoffel-Pudding dann nach Belieben verfeinern, beispielsweise mit etwas Sirup, Zimt oder Nüssen.

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Rezept: Brownies aus Kidneybohnen

Die üblichen Verdächtigen bei der Schlacht am Kuchenbuffet sind zwar eher Zucker, Schokolade und Butter. Aber gerade ein Klassiker wie Schoko-Brownies lässt sich mit vielen Gemüsesorten aufpeppen, warum also nicht auch mit Kidneybohnen? Ein einfaches Rezept, das auf einigen Blogs zu finden ist, geht so:

  • Eine Dose Kidneybohnen (250 g) mit 100 ml Milch zu einem feinen Brei mixen
  • In einer Rührschüssel 2 EL Kakao, 1 EL Backpulver und 80 g Vollkornmehl vermischen. Bei Bedarf etwas Süße ergänzen.
  • Den Bohnenbrei mit 2 Eiern in die Rührschüssel hinzugeben und gut verrühren.
  • Je nach Geschmack Himbeeren, Kirschen oder Mandarinen in den Teig unterheben.
  • Bei 180 °C etwa eine gute halbe Stunde backen.
  • Nach dem Abkühlen in Quadrate schneiden.

Alternative Zutaten: Schokokuchen mit Gemüse

Genauso einfach wie Süßkartoffeln oder Kidneybohnen lassen sich andere Gemüsesorten in Schokoladenkuchen verwenden, darunter:

  • Möhren
  • Kürbis
  • Zucchini
  • Rote Beete
  • Spinat
  • Sauerkraut

Bei einigen dieser Zutaten zucken unsere trainierten Geschmacksnerven kurz zusammen, aber es stimmt: Rote Beete und Sauerkraut intensivieren den Schokoladengeschmack, reduzieren aber den Fett- und Zuckergehalt enorm.

Ein wenig Experimentierfreude lohnt sich. Denn bei den gesünderen Dessertalternativen darf jeder herzhaft zugreifen – nur das schlechte Gewissen bleiben draußen.

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