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Was passiert eigentlich beim Einfrieren? Die Kälte tötet Mikroorganismen ab, was dazu führt, dass Lebensmittel länger haltbar sind. Dafür darf die Temperatur nicht mehr als null Grad betragen. Im Idealfall liegt sie ein paar Grad unter null. Der beste Zeitpunkt zum Einfrieren ist dann, wenn die Lebensmittel frisch sind. Dann werden Geschmack, Vitamine und auch die Farbe bestmöglich konserviert.

Einfrieren: Was gibt es zu beachten?

Grundsätzlich macht es keinen Unterschied, ob Sie rohe oder gekochte bzw. gebratene Lebensmittel einfrieren. Wichtig ist nur, dass Lebensmittel, die Sie bereits erhitzt hatten, wieder abgekühlt sind, bevor sie in die „ewige Kälte“ kommen. Denn warmes Essen kann die Temperatur erhöhen und bereits Eingefrorenes im Tiefkühlfach antauen. Daraus kann ein Gesundheitsrisiko beim späteren Verzehr entstehen.

Tipp: Warme Gerichte kühlen schneller aus, wenn sie in eine Metallschüssel gegeben werden und diese in kaltem Wasser mit Eiswürfeln steht. Rühren Sie regelmäßig um und das Essen ist in kurzer Zeit kühl genug, um eingefroren zu werden.

Ein wichtiger Punkt ist die Dauer, bis der gefrorene Zustand erreicht ist: Je schneller es geht, desto besser bleibt die Qualität des Lebensmittels erhalten. Frieren Lebensmittel nur langsam ein, entstehen große Eiskristalle, die beim Auftauen dazu führen, dass das Essen matschig wird. Achten Sie daher darauf, die Kühltruhe nicht zu überfrachten und nicht zu viel gleichzeitig einzufrieren. Lassen Sie ausreichend Platz zwischen den Lebensmitteln, damit Luft zirkulieren kann.

Was kann ich einfrieren und was besser nicht?

Viele Gerichte lassen sich sehr schnell und unkompliziert einfrieren. Dazu gehören Suppen, Eintöpfe oder Curries. Auch einzelne Lebensmittel können roh oder verkocht eingefroren werden, bei manchen sollten Sie aber darauf verzichten.

Diese Nahrungsmittel eignen sich nicht, um sie einzufrieren:

Milchprodukte

Besser nicht einfrieren. Sie fallen nach dem Auftauen auseinander.

Kartoffeln

Sind auch nicht ideal für das Einfrieren, da sie matschig werden.

Wasserhaltiges Obst wie Melonen, Gurke, Salat

Können nicht eingefroren werden.

Soßen

Können eingefroren werden, aber nur, wenn sie nicht angedickt sind.

Nudeln

Werden durch das Auftauen meist etwas weich. Lösung: Bissfest einfrieren.

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Gesund auftauen

Während es beim Einfrieren möglichst schnell gehen soll, braucht das Auftauen Zeit. Ein langsames Auftauen vermeidet Keimbildung und erhält die Nährstoffe. Am besten taut man daher im Kühlschrank auf. Dafür müssen Sie pro Pfund etwa fünf Stunden einkalkulieren.

Fisch und Fleisch legen Sie zum Auftauen am besten ohne weitere Verpackung in ein Sieb, das wiederum in einer Schale hängt. So kann das Tauwasser ablaufen. Damit vermeiden Sie, dass sich darin Bakterien vermehren. Im Wasserbad oder in der Mikrowelle sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen besser nicht auftauen.

Manchmal zeigen tiefgefrorene Lebensmittel beim Auftauen gräuliche Verfärbungen. Diese nennt man Gefrierbrand. Der Gefrierbrand entsteht, wenn Lebensmittel vor dem Einfrieren falsch verpackt wurden. Achten Sie daher darauf, dass Sie Lebensmittel unbedingt dicht verpacken. Ideal sind dafür verschließbare Plastikbeutel. Darin lässt sich übrigens auch Flüssiges gut einfrieren, beispielsweise Suppen. Wenn Sie die Plastikbeutel flach hinlegen, verbrauchen Sie im Gefrierfach weniger Platz und das Essen gefriert darin recht schnell.

Tipp: Portionieren Sie das Gefriergut, bevor Sie es einfrieren. Dann können Sie genauso viel auftauen, wie Sie gerade benötigen. Gerade wenn Sie größere Mengen vorkochen, ist das sehr praktisch.

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