Wer auf salzige Knabbereien steht, für den ist das Knistern einer Chipstüte Musik in den Ohren. Die kleinen kreischenden Kalorien und Fette überhört man dabei gerne. Eine Alternative sind Gemüsechips. Genauso knusprig und schön salzig, aber fett- und kalorienarm.
Kartoffelchips für Couch Potatoes
Gemüsechips können Sie ganz einfach im heimischen Backofen herstellen. Der Klassiker sind natürlich Kartoffel-Chips. Damit sind Sie nah am OriginalCouch-Klassiker: Geschälte Kartoffeln in sehr feine Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben dann auf einen Spieß stecken und diesen quer über einen tiefen Teller legen. Bei 750 Watt etwa sechs bis sieben Minuten in der Mikrowelle garen. Dann werden die Chips schön knackig. Am besten eignen sich eher feste Kartoffelsorten, nicht mehlige. Die Chips können nach Lust und Laune mit Salz und Pfeffer oder Paprika gewürzt werden.

Gesunde Knabber-Alternative: Gemüsechips
Neben Kartoffeln eignen sich einige andere Knollen für die gesunde ChipsVariante. In England gibt es sie schon lange im Supermarkt zu kaufen, bei uns kommt der Trend auch langsam an. Ideal sind Möhren, Sellerie, Pastinaken und Rote Beete. Im Gegensatz zu Kartoffeln enthalten sie keine Kohlenhydrate und sind damit noch kalorienärmer. Wie bei den Kartoffel-Chips muss das Gemüse erst geschält und dann in sehr feine Scheiben gehobelt werden. Dann werden die Scheiben einzeln auf Backpapier ausgelegt und bei ca. 200 Grad ein bis fünf Minuten gebacken. Wer lieber die Mikrowelle einsetzt, kann sich hierfür spezielle Silikonteller (z.B. Chipsmaker) kaufen.
Seien Sie ruhig etwas experimentell, was das Würzen angeht. Salz ist nur die eine Variante. Scharfmacher wie Chili-Pulver, Paprika oder Cayenne-Pfeffer sind besonders zu den süßlichen Karotten und Pastinaken ein schöner Kontrast. Mit Wasabi- oder Ingwer-Pulver wird es ein bisschen asiatisch. Die Chips können Sie ein paar Tage in einer luftdichten Dose aufbewahren.
Unser Geling-Tipp
Beim ersten Mal kann es leicht passieren, dass die Gemüse-Chips nicht so knusprig werden wie gewünscht. Schuld ist die Feuchtigkeit, die im Gemüse steckt. Abhilfe schafft Salz, denn es entzieht genau diese Feuchtigkeit. Legen Sie die fertig geschnittenen Gemüsescheiben darum zunächst aus und geben Sie Salz darüber. Nach wenigen Minuten können Sie die Feuchtigkeit mit einem Tuch abtupfen. Beim Backen kann es helfen, die Backofentür einen Spalt breit offen stehen zu lassen, damit die übrige Feuchtigkeit abziehen kann. Einfach einen Kochlöffel dazwischen klemmen oder ab und zu den Backofen kurz öffnen.
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