Trends wie die Pegane Ernährung sind in! Clean Eating zum Beispiel. Clean Eating favorisiert normales Essen aber ohne Fast- und Junkfood, ohne hoch verarbeitete Lebensmittel oder Zusatzstoffe. Dabei hat Clean Eating keine Präferenz auf bestimmte Arten von Lebensmitteln wie Fleisch, Obst oder Gemüse.
Paleo-Ernährung im Kurz-Überblick
Paleo ist da sehr ähnlich. Zum Zuge kommen Lebensmittel, die es nur vor Urzeiten gab. Damit entfallen zum Beispiel Zucker aber auch Milch- und Weizenprodukte. Der Fokus von Paleo liegt aber auch auf Fleisch. Das Hauptargument der Paleo-Vertreter ist, dass der menschliche Organismus sich gegenüber der Urzeit nicht dramatisch verändert habe. Deshalb benötige er die damalige Ernährungsweise.
Was ist vegane Ernährung?
Die vegane Ernährung ist in dem Punkt das Gegenteil von Paleo. Sie lehnt nicht nur Fleisch ab, sondern alle tierischen „Produkte“. Das heißt: auch Milch, Eier oder Honig dürfen Sie laut der veganen Ernährung nicht essen.

Was ist pegane Ernährung?
Der Erfinder der peganen Ernährung ist der amerikanische Arzt Dr. Mark Hyman. Er hat die Ansätze von Paleo und veganer Ernährung kurzerhand kombiniert. So wird eine ausgewogene Ernährung erreicht. Die pegane Ernährung soll so zu etwa einem Viertel aus Fleisch bestehen, der Rest ist vegetarisch.
Der Ansatz bei der Kombination von Paleo und veganer Ernährung waren die Gemeinsamkeiten. Diese sind auf den zweiten Blick durchaus zu finden:
- Die Lebensmittel sollen frisch und möglichst naturbelassen sein,
- hoch verarbeitete raffinierte Kohlenhydrate und Zusatzstoffe sind zu vermeiden und
- viel Gemüse gehört ebenfalls mit auf den Speiseplan.
Ziele der peganen Ernährung
Das Ziel ist es, Zivilisationskrankheiten entgegen zu wirken. Bluthochdruck, Herz- und Gelenkkrankheiten bis hin zu Krebs zum Beispiel. Die Werte des Blutzuckers und der Cholesterinspiegel sollen besser in den Griff zu kriegen sein. So soll sich auch das Übergewicht verringern. Letztlich geht es um eine bewusste Auseinandersetzung mit industriell gefertigten Lebensmitteln und eine selbstbestimmte Ernährungsweise, die besser zu den Anforderungen des Organismus passt.
Die wichtigsten Prinzipien der peganen Ernährung
Niedriger glykämischer Index:
Dieser gibt an, wie Kohlenhydrate auf den Blutzuckerspiegel einwirken. Ist der Wert hoch, wird auch der Spiegel des Blutzuckers schnell in die Höhe getrieben. Er sollte aber nur punktuell hoch sein, wenn er nach den Mahlzeiten kurzfristig ansteigt. Bleibt der Blutspiegel dauerhaft hoch, weil permanent (auch in Lebensmitteln versteckter) Zucker zugeführt wird, kann es zu Diabetes Typ 2 kommen. Dieses Ziel wird durch weitestgehenden Verzicht auf raffinierte Kohlenhydrate und Zucker erreicht. Bevorzugt wird natürlicher Fruchtzucker in Obst, Gemüse, Nüssen und Hülsenfrüchten.
Schwerpunkt liegt auf Gemüse mit wenig Fleisch:
Die Hälfte bis zu zwei Dritteln der Ernährung besteht aus frischem Gemüse mit einem hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen. Etwa ein Viertel der Ernährung besteht aus Fleisch von Weidekühen. Dieses Fleisch soll mehr Vitamin A und D und Omega-3-Fettsäuren enthalten. Alternativ ist auch Omega-3-haltiger Fisch wie Lachs möglich.
Öle, Milchprodukte, Gluten, Zucker, Zusatzstoffe und Hülsenfrüchte vermeiden:
Bis auf Olivenöl sollten pflanzliche Fette nicht genutzt werden. Besser ist beispielsweise die Aufnahme über Avocados oder Nüsse. Milchprodukte tragen demnach zu Herz-/Kreislauf-Krankheiten oder Osteoporose bei. Gluten und Weizenprodukte sollten vermieden und Getreide aus Vollkorn zumindest reduziert werden. Sie erhöhen wie auch zu viel Hülsenfrüchte den Blutzuckerspiegel. Zusatzstoffe wie Farb- oder Konservierungsstoffe, Zucker und Zuckerersatzstoffe werden nicht genutzt. Nutzen Sie besser dafür in geringen Mengen Honig, Ahornsirup oder Kokusblütenzucker.

Fazit
Immer mehr Ernährungsweisen- und -modelle setzen sich mit den Nachteilen moderner Ernährung auseinander. Im Falle der peganen Ernährung liegt der Fokus auf der Senkung des Blutzuckerspiegels. Damit einhergehend soll man automatisch abnehmen. Und das, ohne hungern zu müssen. Es kommt nur auf einen bewussten Umgang mit den Lebensmitteln an. Der Ansatz verfolgt außerdem das Ziel, auf hochverarbeitete Lebensmittel, Fast- und Junkfood und Lebensmittel mit ungesunden Zusatzstoffen zu verzichten.
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