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Blickt man auf die japanische Insel Okinawa, die Sinnbild eines hohen Alters geworden ist, zeigt sich ein fast paradiesisches Bild: Überdurchschnittlich viele Bewohner dort sind sowohl geistig als auch körperlich fit und scheinen dadurch mehr Zufriedenheit im Alter zu finden. Mehr Menschen als in unseren Breiten werden sogar über hundert Jahre alt. Wie kommt das?

Wie bleibt man lange zufrieden und damit vital?

Die Faktoren, die dazu führen, dass man nicht vorzeitig altert, sind die gleichen, die für ein vitales Leben wichtig sind:

  • Eine bewusste Ernährung, die den Bedürfnissen des Körpers entspricht,
  • regelmäßige Bewegung, die kein Stressfaktor ist,
  • ein Leben, das Sinn macht, weil man eine Aufgabe hat und gebraucht wird,
  • der Austausch in der Gemeinschaft, die ein Gefühl der Verbundenheit erzeugt sowie
  • Spiritualität, die über die Erfordernisse des Lebensalltags hinaus weist.
Anti-Aging

Eine altersbeschleunigende Lebensführung

Unser Leben scheint das Gegenteil dieser Ansprüche zu sein: Wir überfordern uns in jungen Jahren, führen oftmals ein stressiges und beschleunigtes Leben, andererseits bewegen wir uns dennoch zu wenig. Wenn wir etwas tun, steckt zu oft Verbissenheit dahinter, sodass selbst Entspannung Stress bedeuten kann. Und unsere Lebensgewohnheiten?

Beispiele:

Bewegungsmangel: Wir vermeiden körperliche Bewegung und Anstrengung
Ernährung: Wir essen Süßes wie zu viel Kuchen, zu Salziges wie Chips und Erdnüsse und kombinieren beides – die Bewegungslosigkeit und das falsche Essen – etwa beim Fernsehen. Unsere Hauptgerichte bestehen aus verarbeiteten Lebensmitteln, zu viel Fleisch und Fett
Trinkgewohnheiten: Anstatt Wasser trinken wir Kaffee, zuckerhaltige Cola und Fruchtsaft oder Alkohol
Arzneimittelkonsum: Zu viele Medikamente für Krankheiten, die durch einen gesunden Lebenswandel nicht entstehen würden
„innere Befindlichkeit“: Sich ärgern, nachtragend und missgünstig sein, Kritik am anderen als Lebenshaltung bis hin zum Hass – all das setzt uns unter Dauerstress

Ist es ein Wunder, dass bei diesen offensichtlichen Faktoren die körperliche und seelische Gesundheit leidet und der Alterungsprozess sich beschleunigt?

Ein Leben in Gegensätzen: Unterforderung und Stress

Dem gegenüber steht das Zauberwort „Anti-Aging“. Zunächst stand hinter diesem Begriff der Glaube, man könne das Altern durch Einnahme von Hormonen überlisten. Die genetisch erzeugten Human-Growth-Hormone (HGH) sollten das Altern stoppen. Mit dem Ziel, das Altern aufzuhalten, machten zwei weitere Begriffe die Runde: „Best-Aging“ als würdiges Altern, sowie „Age-Prevention“, das Vorbeugen des Alterungsprozesses. Dabei sind die altersbeschleunigenden Faktoren längst bekannt:

• Stress,
• Alkohol,
• Nikotin,
• Schlafdefizite und
• Bewegungsmangel.

Letzteres zeigt sich daran, dass jene Krankheiten, die sich auf unseren Haltungs- und Bewegungsapparat beziehen, ganz oben in der Krankheitsstatistik stehen. Wir wollen es bequem haben und unterfordern uns damit. Muskeln, die nicht gefordert werden, erschlaffen aber, Gelenke, die nicht genutzt werden, „rosten ein“. Deshalb sind degenerative Krankheiten an den Gelenken so weit verbreitet. Auch einseitige und nichtkontinuierliche Belastung unterstützt das schnellere Altern, anstatt ihm entgegenzuwirken. Also ist das Gegenteil von dem wahr, was man nahelegen könnte: Körperlich nagt an uns nicht die Überforderung, sondern die Unterforderung, geistig ist es umgekehrt.

Altern: Ein Prozess der Langsamkeit

Wie schnell man also altert, kann man beeinflussen. Dabei braucht man Gleichmut, denn das herkömmliche Leben dauert lange, hektische Reaktionen würden zu kurz greifen, weil die Regelmäßigkeit den Effekt bringt. Bereits mit 20 Jahren verringern sich unmerklich unsere Stoffwechselvorgänge und die Regenerationsfähigkeit. Zu spüren ist dieser Prozess aber erst ab etwa 30 Jahren, wenn man bemerkt, dass der Kreislauf weniger leistungsfähig geworden ist. Das eigentliche Altern setzt ab Mitte 30 ein: nicht nur der Kreislauf wird träger, auch die Muskelmasse verringert sich und wird durch Fett ersetzt. Währenddessen werden die Knochen spröder. Vieles ändert sich parallel: der Energiegrundumsatz verringert sich, Cholesterin und Triglyzeride als Blutfettbestandteile erhöhen sich. Das zieht die erhöhte Wahrscheinlichkeit nach sich, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen.

Körper und Geist reagieren aufeinander

Dabei gibt es ein direktes Zusammenwirken zwischen Körper und Geist. Beispielsweise übermittelt die Skelett-Muskulatur permanent Reize an das Gehirn, wodurch dort Neurotransmitter freigesetzt werden. Neurotransmitter sorgen als Botenstoffe für die Kommunikation in Gehirn und Nervensystem. Wenn sich nun aber die Muskulatur und damit auch die Reizübermittlung verringern, stellt sich Trägheit ein – wodurch sich ein Kreislauf der Lethargie etablieren kann. Manche Wissenschaftler sehen sogar in dieser Einschränkung innerer Aktivität eine Ursache für Depressionen. Natürlich betrifft der genannte Alterungsprozess auch Gehirn und Nervensystem, wie auch die Muskeln selbst leiden: sie verlernen es, Zucker aus dem Blut zu verwerten. Dadurch entsteht eine Insulinunempfindlichkeit, die Diabetes Typ 2 verursachen kann.

Check: Wie gesund bin ich?

Regelmäßige, in den Alltag integrierte, Bewegung beugt all dem vor. Man kann das Altern zwar nicht vermeiden, es wohl aber abbremsen – und das geht zu jedem Zeitpunkt, auch wenn man lange Zeit untätig war. Wer beginnen will, sein Leben im Hinblick auf die „Langstrecke“ zu ändern, der sollte mit einem Dünndarmcheck anfangen. Der Dünndarm trennt Nährstoffe von Abfallstoffen und hat damit eine zentrale Funktion im Körper. Nur wenn er funktioniert, können wir gesund bleiben.
Wer dann Anti-Aging richtig angehen will, muss sich zunächst einem Check beim Arzt unterziehen, bei dem die Körperwerte bestimmt werden, das sind:

Infomappe anfordern
  • Stoffwechselwerte
  • Hormonwerte
  • Mineralienvorkommen
  • Oxidativer Stress und Messung der Vitaminwerte, die ihn verhindern
  • Imunsystemstatus
  • Knochenstoffwechsel
  • Tumormarker

Hat man seinen individuellen Status Quo ermittelt, kann man sein Anti-Aging-Programm starten, dass aus drei Bausteinen besteht: gut essen, richtig trinken und erholsam schlafen. Erreichen kann man das, indem man die neuralgischen Anti-Aging-Punkte im Blick hat:

Körperliche Gesundheit

  • Unterstützung des Immunsystems durch Schonung des Energieorgans Dünndarm
  • Im Sinne energiereicher Ernährung weniger und dafür Besseres essen
  • Übersäuerung vorbeugen
  • tägliche Bewegung

Geistiges Immunsystem:

  • Vor Überforderung schützen. Dazu gehört es, den eigenen Stärken und Werten gemäß Ziele festzulegen und sich an ihnen auszurichten.
  • Selbst gemachten Stress und Ärger vermeiden, Pausen und Erholungszeiten einplanen.
  • Kontakte zu optimistischen Menschen aufbauen.
  • Mit dem Unabänderlichem abschließen, auch indem man verzeiht.

All dies zusammen genommen führt zu einem Leben im Einklang mit der Welt und einem verlangsamten Alterungsprozess.

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