In einem Haus sammelt sich ganz schön etwas an und meistens fängt es klein an: Ein paar Bilderrahmen hinter der Tür, ein Stuhl voller Kleidungsstücke, Urlaubssouvenirs der letzten zwei Jahrzehnte … Und irgendwann platzen Schränke und Regale aus allen Nähten. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch auf die Gesundheit gehen: Studien aus den USA zeigen, dass das psychische Wohlbefinden leidet, wenn Menschen in großer Unordnung leben.
Viele Menschen haben den Impuls zu putzen und aufzuräumen, wenn sie in Stress geraten. Das gibt uns das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit zurück, wir fühlen uns automatisch etwas besser.
Aufräumen und Ordnung schaffen bringt noch mehr positive Effekte für die Gesundheit mit: Die Bewegung stärkt das Herz-Kreislauf-System und so manche Veränderung, die durch das Aufräumen entsteht, regt das Gehirn an. Die schnell sichtbaren Ergebnisse lassen außerdem das Glückshormon Dopamin purzeln. Es gibt also keine Ausrede, nicht noch heute damit anzufangen.
Zum Start richtig Ausmisten
Scheiden tut weh, ist aber nötig, wenn Sie Ordnung in Ihr Heim bringen möchten. Darum geht es als Erstes ans Ausmisten. Setzen Sie sich dafür am besten Etappenziele: Nehmen Sie sich zunächst nur einen bestimmten Raum oder einen Schrank vor. Bei größeren Bereichen wie der Garage oder dem Keller kann Ihr Etappenziel eine Wand sein. Dadurch haben Sie schon nach ein oder zwei Stunden das erste Erfolgserlebnis.
Schauen Sie sich dann jeden Gegenstand einzeln an und überlegen Sie genau, ob Sie dieses Teil tatsächlich behalten möchten. Im Zweifelsfall fragen Sie sich einfach, ob Sie den Gegenstand ersetzen würden, wenn er gestohlen würde. Fällt das Urteil negativ aus – ab in die Flohmarktkiste damit.
Gerade im Kleiderschrank sammeln sich einige Staubfänger. Auch von Geschenken kann man sich oft schwer trennen, obwohl Sie dem eigenen Geschmack nicht entsprechen. Seien Sie rigoros! Vieles muss ja nicht auf den Müll, sondern kann an gemeinnützige Organisationen gespendet werden.
Ordnung schaffen mit System
Alle Dinge, die Sie behalten möchten, sollten einen sinnvollen Platz erhalten. Gegenstände, die zusammengehören, werden auch gemeinsam verstaut. Schaffen Sie dafür geeignete Container und Boxen an. Dann kann beispielsweise Ihre Werkzeugsammlung in einer Kiste unterkommen. Wenn Sie etwas brauchen, müssen Sie einzelne Geräte nicht an verschiedenen Orten zusammensuchen.
Die Kisten können Sie dann noch beschriften. Gegenstände, die häufig benötigt werden, brauchen einen leicht zugänglichen Platz. Es erleichtert Ihnen das Leben wenig, wenn Sie den Staubsauger vor jedem Einsatz freischaufeln müssen.
Stauraum statt Schmutzecke
Stauraum kann man nie genug haben. Nutzen Sie daher Ihre Flächen optimal aus. Regale können bis zur Decke durchgezogen werden oder um Türen herum. Auch unter Treppen lässt sich mit ein wenig handwerklichem Geschick ein Regal einbauen. So entsteht selbst in kleinsten Räumen wertvoller Platz.
Nicht zu unterschätzen ist die Fläche unterm Bett. Ideal beispielsweise für sperrige Koffer. Echte Verwahrungsanstalten sind Bettkästen. Darin verschwindet vom Weihnachtsschmuck bis zur Zeitschriftensammlung einiges, was man selten braucht.
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