5 Gründe, warum Barfußlaufen so gesund ist
Regelmäßiges Barfußlaufen stärkt nicht nur die Muskulatur, sondern beugt auch diversen Fußfehlstellungen effizient vor – diese Gründe sprechen noch für’s Barfußlaufen:
Unsere Füße tragen uns Tag für Tag durchs Leben – und das bei voller Gesamtgewichtsbelastung. Gerade wer zu enge Schuhe trägt, spürt diese Belastung, besonders am Feierabend. Wer seinen Füßen nie eine Pause, wie eben zum Beispiel dem Barfußlaufen gönnt, wird nicht selten mit Folgen wie dauerhaft schmerzenden Füßen konfrontiert.
Beim Laufen ohne Schuhe muss die Fußmuskulatur mehr Arbeit verrichten – es werden ca. 20 verschiedene Muskeln beansprucht. So werden die Füße auf Dauer nicht nur stärker und stabiler, sondern es wird auch eine ergonomisch korrekte Haltung gefördert. In weiterer Folge wirkt sich effektives Barfuß laufen auch positiv auf die Knie, Hüften und Wirbelsäule aus.
Fehlstellungen ab der Rumpfgegend hängen nicht selten eng mit den Füßen zusammen. Besonders bei einer schwach ausgeprägten Fußmuskulatur, kommt es oft zu unbewussten Ausweichbewegungen, welche wiederum Schonhaltungen begünstigen.
Ähnlich wie bei einem Haus (ohne festes Fundament kann es nicht stehen), ist es auch mit den Füßen. Sie bilden das Fundament des Körpers und verdienen daher besondere Aufmerksamkeit. Barfußlaufen unterstützt „das Fundament“, sodass potenziellen Schonhaltungen effektiv vorgebeugt werden kann.
Beim Barfußlaufen sprechen sensomotorische Rückmeldungen den gesamten Körper an: Der Kontakt zum Untergrund ist unmittelbar spürbar, deshalb wird ein behutsameres Auftreten mit geringeren Aufprallkräften ermöglicht.
Ohne weitere Einwirkungen verändert sich der Laufstil, woraufhin nicht die Ferse, sondern der komplette Fuß oder gar nur der Vorfuß abgesetzt wird. So wird nicht nur eine bewusste Fortbewegung unterstützt, sondern auch die Durchblutung kräftig gefördert, da der gesamte Fuß belastet wird.
Viele Menschen sind von Fußfehlstellungen betroffen. Kein Wunder, kaum aus dem Bett gestiegen, geht’s rein die engen Socken und ab ins (leider oft ungesunde) Schuhwerk. Bereits im frühen Kindesalter kann es durch falsches Schuhwerk zu Fußfehlstellungen wie beispielsweise dem Senkfuß kommen. Daraus kann in weiterer Folge wiederum eine Folgeerscheinung, wie der Spreizfuß, resultieren.
Warum also nicht mal den Füßen Gutes tun, im Büro die Schuhe ausziehen und in Socken zur Kaffeepause gehen? Oder die Mittagspause für einen entspannten Barfuß-Spaziergang im Park nutzen? Selbst kurze Zeitintervalle ohne Schuhe können Wunder bewirken!
Wer bereits von den angeführten oder ähnlichen Fußfehlstellungen betroffen ist und weiteren Beschwerden vorbeugen möchte, sollte sich so bald als möglich um Linderung der Beschwerden kümmern und einen Experten aufsuchen.
Um dauerhaften Fußproblemen effektiv entgegenzuwirken, braucht es jedenfalls eine genaue Diagnose vom Facharzt für Orthopädie, der den Klienten wiederum unmittelbar zu einem qualifizierten Orthopädie-Schuhtechniker überweist. Dieser fertigt Schuhe nach Maß an oder untersucht Möglichkeiten, um den Fehlstellungen mit zum Beispiel orthopädischen Schuheinlagen entgegenzuwirken.
Kontinuierliches Barfuß laufen wirkt sich übrigens nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden aus, auch das Immunsystem profitiert von feuchten Wiesen oder nassem Sand. Durch den direkten Hautkontakt wird die körpereigene Temperaturregulierung gefördert – wie es beispielsweise auch beim Kneippen der Fall ist.
Fazit
Es gibt noch viele andere Gründe, warum Barfußlaufen so gesund ist. Darunter zu finden wäre auch die Förderung des Gleichgewichts, insgesamt unempfindlichere Füße oder auch eine verbesserte Laufleistung. Schon ein, zwei Stunden täglich können einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung beziehungsweise dem Erhalt der eigenen Gesundheit beitragen – frei nach dem Motto „aus den Socken, fertig, (barfuß) los“!
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