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Halsschmerzen dauern meist nur ein paar Tage an. Ein Arztbesuch ist dann nicht unbedingt notwendig. Ein alter Spruch besagt: Halsschmerzen brauchen ohne Arzt eine Woche, mit Arzt sieben Tage. Treten jedoch Symptome wie Fieber, eitrige Mandeln, geschwollene Halslymphknoten oder sogar akute Atemnot auf, sollte ein Arzt/eine Ärztin aufgesucht werden, da eine Infektion mit Bakterien wie Streptokokken oder andere Infektionskrankheiten wie das Pfeiffersches Drüsenfieber vorliegen können.

In der Regel kann man versuchen, das lästige Kratzen und die unangenehmen Schluckbeschwerden zunächst in Eigenregie zu bekämpfen. Dafür gibt es eine Vielzahl an möglichen Helferlein.

Hilfe aus der Apotheke

In vielen Fällen steckt hinter Halsschmerzen eine herkömmliche Virusinfektion. Dagegen können Antibiotika nicht helfen, da sie nur gegen Bakterien wirken. Viele Menschen wählen deshalb den Gang zur Apotheke, sobald Halsschmerzen auftreten. Die Idee ist keineswegs falsch, immerhin können verschiedene Präparate die Schmerzen deutlich lindern. Die Auswahl an Präparaten ist dafür recht groß.

Zu den beliebtesten Mitteln gegen Halsschmerzen gehören Lokalanästhetika. Sie bekämpfen nicht die eigentliche Ursache der Halsschmerzen, sondern betäuben den Rachenraum. Damit sind Halskratzen und -schmerzen zumindest für die Dauer der Wirkung nicht mehr so spürbar. Wer unter sehr starken Halsschmerzen leidet, kann auf klassische Schmerzmittel zurückgreifen: Paracetamol oder Ibuprofen sind hier das Mittel der Wahl und nehmen den Schmerz zumindest für einige Stunden.

Halsschmerzen mit der Kraft der Natur bekämpfen

In der Apotheke erhält man außerdem ein großes Spektrum an pflanzlichen Mitteln gegen Halsschmerzen.

Zu den bewährten Heilpflanzen gehören:

  • Salbei
  • Isländisch Moos
  • Eibisch
  • Malve
  • Thymian
  • Spitzwegerich
  • Kamille
  • Primelwurzel
  • Süßholz

Die verschiedenen Wirkstoffe gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen: Bei Halsschmerzen sind Lutschpastillen besonders beliebt, weil sie die Schleimhäute gut befeuchten. Pflanzenextrakte und Tees können allerdings auch wirksam sein. Viele Heilpflanzen sind entzündungshemmend, schleimlösend und Reiz lindern. Andere haben sogar eine antivirale Wirkung und können in diesem Punkt den klassischen Medikamenten überlegen sein. Am besten probieren Sie aus, welches Mittel bei Ihnen gut hilft und den Schmerz lindert.

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Wirksame Hausmittel gegen Halsschmerzen

Über die Jahrhunderte haben sich darüber hinaus viele Hausmittel sehr bewährt. Allen voran das Gurgeln, denn damit lassen sich die Schleimhäute sehr gut befeuchten. Gurgeln lindert die Halsschmerzen und hilft bei der Heilung. Idealerweise gurgeln Sie direkt mit einer Flüssigkeit, die zudem eine heilende Wirkung hat, beispielsweise Kräutertees mit Salbei oder Thymian. Aber auch Salz hat sich für das Gurgeln sehr bewährt. Viele Menschen verspüren nach dem Gurgeln mit einer Salzlösung eine sofortige Schmerzlinderung.

Halswickel gehören ebenso zu den beliebtesten Methoden, um das Wohlbefinden bei Halsschmerzen und Erkältung zu verbessern. Bei überlasteten Stimmbändern wirken Halswickel ebenfalls sehr gut. Je nach Symptomen und Krankheitsverlauf kann man warme oder kalte Wickel anwenden. Zutaten wie Quark, Kartoffeln oder Zwiebeln unterstützen den heilenden Effekt eines Halswickels.

Selbsthilfe bei Halsschmerzen

Abgesehen von den vielen existierenden Mitteln gegen Halsschmerzen, kann man auch einfach durch die Ernährung und das eigene Verhalten den Krankheitsverlauf beeinflussen. Leidet man unter einer entzündlichen Erkrankung mit Halsschmerzen, ist es beispielsweise ratsam, möglichst viel zu trinken. Kräutertee und stilles Wasser auf Zimmertemperatur sind am besten geeignet. Dadurch werden gereizte oder trockene Schleimhäute mit Feuchtigkeit versorgt.

Hinweis:
Bei Babys und Kleinkindern, die unter Halsschmerzen leiden, sind Halswickel jedoch nicht, beziehungsweise erst ab zwei Jahren, empfohlen.

Tipp: Salbei- oder Thymiantee sind ideal bei Halsschmerzen. Sie sorgen nicht nur für genügend Flüssigkeit, sondern beruhigen den Rachenraum. Sie können dafür auf Kräuter aus der Apotheke, dem Reformhaus oder dem eigenen Kräutergarten zurückgreifen. Einfach ein paar Blätter klein zupfen und mit 300 Millilitern heißem Wasser übergießen. Den Tee anschließend etwa sieben bis acht Minuten gut durchziehen lassen.

Außerdem gilt es, sich möglichst körperlich zu schonen und bei Fieber Bettruhe zu wahren. Das Immunsystem arbeitet während einer Infektion auf Hochtouren, um die Krankheit einzudämmen. Damit unser Körper seine Kräfte bündeln kann, ist es wichtig, sich viel Ruhe zu gönnen.

Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

Piet

Für Kinder: Piet hat Halsschmerzen

Hallo liebe Kinder, was bin ich froh, dass ich heute nur schreiben muss. Denn mir tut so schrecklich der Hals weh, dass ich keinen einzigen Mausepieps machen kann. Schon gestern ging das los: Erst hat es morgens nur etwas gekratzt und am Nachmittag hatte ich schlimme Schmerzen, ganz besonders beim Schlucken.

Ich bin übrigens Piet! Mein Zuhause ist die vivida bkk, hier fühle ich mich am wohlsten. Die Menschen dort kümmern sich um meine Gesundheit und sorgen dafür, dass es mir gut geht. Egal mit welchem Mauseproblem ich mich an sie wende, sie wissen was mir gut tut und haben immer ein offenes Ohr für mich.

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