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Wer gerne puzzelt, kennt das Erfolgserlebnis, wenn er endlich das komplette Puzzlebild betrachten kann. So ähnlich verhält es sich mit all dem, das für viel Lebensenergie ausschlaggebend ist: Einzelne Faktoren erscheinen oft unerheblich, in ihrem Zusammenwirken bauen sie uns aber auf und bringen uns weiter. Oder sie verzögern und bremsen Entwicklungen ab, wenn sie nicht berücksichtigt werden.

Säure-Basen-Gleichgewicht und Ernährung

Das Resultat eines solchen Zusammenwirkens einzelner – schlechter – Gewohnheiten ist beispielsweise ein unausgewogenes Säure-Basen-Gleichgewicht.

In unserem Körper gibt es basische und saure Bereiche. So ist etwa das Milieu des Dickdarms sauer, aber das des Dünndarms basisch geprägt.

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Verschiedene Systeme wie etwa Atmung, Kreislauf und Verdauung sorgen dafür, dass dieses Gleichgewicht austariert ist. Eine ungesunde Ernährung sorgt jedoch dafür, dass zu viel Säure in unseren Körper gelangt und diese gesunde Balance zerstört. Verursacher dieses sauren Milieus sind zum Beispiel Fastfood und industriell hergestellte nicht-frische Lebensmittel, zu viel tierisches Eiweiß aus Fleisch oder Wurst, zu viel Süßes oder Kaffee und Cola.

Auch andere Faktoren wie Stress und Ärger können das Säure-Basen-Milieu ungünstig beeinflussen.

Rezepttipp: Vegetarische Wirsingrouladen

Für eine basisch ausgeglichene Ernährung: Es muss nicht immer Fleisch sein, das die Rouladenfüllung umschließt. Die kräftigen Wirsingblätter bieten sich geradezu an, sie um eine vegetarische Walnuss-Grünkern-Füllung zu rollen.

Zutaten

Zutaten

4 Blätter Wirsing (groß)
1 große Möhre
1 Stange Lauch
3 Zwiebeln
80 g Grünkern, geschrotet
40 g Walnusskerne
450 ml Gemüsebrühe
3 EL Olivenöl
Thymian
Petersilie
Salz
Pfeffer
1 EL Curry
30 g Parmesankäse
1 Ei

Zubereitung

Zubereitung

  • Zwiebeln würfeln und in 2 EL Öl andünsten.
  • Grünkern dazugeben und mit 300 ml Brühe aufkochen, dann bei niedriger Hitze 30 Minuten aufquellen lassen.
  • Walnüsse, Thymian und Petersilie schneiden bzw. hacken.
  • Ei, Kräuter und geriebenen Parmesan in Grünkern und Walnüsse einrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
  • Wirsingblätter 3 Minuten blanchieren, unter kaltes Wasser halten und abtupfen, dann die harten Haupt-Rippen aus den Blättern schneiden
  • Möhren in Streifen, Lauch in Ringe schneiden.
  • Grünkernmasse auf die ausgebreiteten Blätter geben, einrollen und mit Garn und Stäbchen fixieren.
  • Rouladen mit 1 EL Öl in Bräter leicht anbraten und herausnehmen.
  • Lauch und Möhren mit Curry und restliche Brühe im Bräter andünsten.
  • Rouladen dazugeben und eine halbe Stunde schmoren lassen (mittlere Temperatur).
  • Nachdem die Rouladen heraus genommen wurden (weiterhin warm halten!), Gemüse bis zum Kochen erhitzen, dann pfeffern, salzen und servieren
Kohlrouladen im Topf

Auswirkungen eines gestörten Säure-Basen-Gleichgewichtes

Der Körper ist stets um einen Ausgleich bemüht: Er will die Übersäuerung ausgleichen, gerät aber in Stress, wenn er es nicht schafft. Eine lang anhaltende Übersäuerung führt dazu, dass dem Körper die Säuren und ihre Abfallprodukte im Laufe der Jahre zu viel werden und er sie deshalb einlagert:

  • In Niere, Galle und Blase verdichten sie sich zu Steinen.
  • In den Adern wirken sie verengend, was Schlaganfälle und Herzinfarkte begünstigt.
  • In den Gelenken können sie zu Arthrose oder Arthritis führen.

Eine Ernährung mit frischen Lebensmitteln, die reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen ist, beugt dem vor.

Was unsere Lebensenergie aufbaut

Ernährung und Lebensfreude sind aber nicht alles, wenn Lebensenergie gefragt ist:

  • Viel, am besten tägliche Bewegung
  • Genügend trinken. Dabei ist die richtige Trinkmenge individuell sehr verschieden. Ein besserer Anhaltswert ist, dass zwischen einem und eineinhalb Litern täglich produziertem Urin als optimal gilt.
  • Genügend erholsam schlafen
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Was unsere Lebensenergie hemmt

Wie wichtig die Ernährung ist, haben wir schon erfahren. Eine falsche Ernährung wirkt sich aber nicht nur schädlich auf den Körper aus, sie ist auch zu nährstoffarm, um uns Energie liefern zu können. Drei weitere Faktoren bremsen Lebensenergie aus:

  • Rauchen (Raucher haben übrigens auch die Tendenz, sich weniger zu bewegen.)
  • Trinken (Alkohol führt nebenbei auch mit zur Übersäuerung des Körpers.)
  • Drogen

Wie misst man Lebensenergie?

Lebensenergie ist schwer fassbar! Der Besuch beim Arzt ergibt ein EKG, das zwar Auskunft über Körper- und Vitalwerte geben kann, nicht aber über „Lebensenergie“. Sie bemisst sich am ehesten daran, wie man sich selbst fühlt, wie dynamisch man ist und wie viel Spannkraft man hat. Letztlich sind das verlässliche Kriterien dafür, ob Körper und Geist ihre Aufgaben und Ziele im positiven Einklang erreichen. Das vorher Gesagte – gute Ernährung, Bewegung und Schlaf – legt nahe, dass Lebensenergie aus dem Körper stammt und Folge seiner richtigen Versorgung ist. Das ist aber zu kurz gegriffen und nur ein Faktor. Hinzu kommen die emotionale und geistige Energie. Wir sind Wesen, die denken und fühlen. Aus beidem ziehen wir Energie. Denn Körper, Geist und Gefühl stehen in einer untrennbaren Wechselwirkung zueinander.

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