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Stress ist für viele längst zum Alltagsbegleiter geworden. Zeitdruck und Hektik lauern all überall. Umso wichtiger ist es, sich gezielt Auszeiten zu gönnen – z.B. beim Malen. Momente, in denen Körper und Seele abschalten, sind elementar für die Gesundheit. Denn dauerhafter Stress versetzt unseren Körper in einen Aktivierungszustand, der zu Erschöpfungszuständen führt – von ernsten Risiken wie Herzinfarkt oder Schlaganfall ganz zu schweigen.

Malen führt in den Flow

Wie man entspannt, ist sehr individuell. Mancher geht gerne wandern, andere lesen oder meditieren. Vermehrt greifen Menschen wieder zum Pinsel und beginnen zu malen. Der Entspannungsfaktor kann dabei enorm hoch sein: Die Arbeit an einem Bild und die damit verbundene Konzentration führt häufig zu einem „Flow“. Gemeint ist ein psychologisches Phänomen; ein Zustand, in dem man so sehr in die Handlung vertieft ist, dass man alles um sich herum vergisst, selbst über einen längeren Zeitraum hinweg.

Der Flow wird als sehr angenehmer, glücklicher Zeitraum empfunden. Studien zeigen, dass das Gehirn währenddessen Alltagsprobleme und negative Gedanken in den Hintergrund schiebt, einzig und allein die momentane Aufgabe rückt in den Fokus. Das Resultat: Es kommt zu einer vermehrten Ausschüttung des „Glückshormons“ Serotonin. Und das alles zusammen reduziert sehr effektiv Stress.

Malen

Malen spiegelt die Seele

Malen gilt schon lange als kreative Ausdrucksform, und wird in vielen Therapieformen als Methode verwendet, um Gedanken und Gefühle zu kanalisieren. So kann eine harte, kräftige Pinselführung beispielsweise Aggression, Anspannung und Wut zutage führen. Warme Farben wie Rot oder Gelb stehen oft für Stärke oder Zufriedenheit, während kalte Farben (Blau oder Grau) auf Traurigkeit oder eine depressive Stimmung hindeuten können. Künstler nutzen die Farbwahl auch, um bestimmte Gefühle bei ihren Betrachtern auszulösen.

Jeder kann Malen

Das Schöne ist: Man muss keinen Funken Talent haben, um zu malen. Die vielen verschiedenen Maltechniken und Materialien bieten für jeden das passende Niveau. Anfänger sollten es sich leicht machen, denn Malen ist eine Sache des Kopfes, nicht der Hände!

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Erste Schritte beim Malen

  • Wählen Sie simple Materialien: Wasser- oder Aquarellfarben und Papier sind ideal für die ersten Versuche.
  • Das Motiv ist unwichtig: Machen Sie den Kopf frei und malen Sie einfach drauf los.
  • Fangen Sie von vorne an: Arbeiten Sie nur 20 Minuten an einem Bild und beginnen Sie mit einem Neuen, wenn Sie nicht weiterkommen.
  • Der Weg ist das Ziel: Seien Sie nicht zu ehrgeizig. Die Aktivität ist wichtiger als das Ergebnis.

Und selbstverständlich gilt beim Malen die alte Weisheit, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Lassen Sie sich Zeit, Ihre Künste zu entwickeln – schließlich wollen Sie ja entspannen. Behalten Sie Ihre Werke, um Fortschritte zu erkennen. Nach und nach werden Sie einen eigenen Stil entwickeln.

Malen nach Zahlen – mit und ohne Kinder

Wem das handwerklich zu kompliziert erscheint, gelingt sicherlich der Einstieg mit Sets zum Malen nach Zahlen. Darin sind alle notwendigen Utensilien enthalten. Auf der Leinwand ist das Motiv bereits aufgedruckt, allerdings in viele kleine Farbfelder unterteilt. In jedem Farbfeld steht die Nummer des dazugehörigen Farbtons. Die Felder müssen nur entsprechend ausgemalt werden.

Geborene Künstler mögen darüber die Nase rümpfen, als Ausgleich im stressigen Alltag ist diese Methode aber bestens geeignet. Malen nach Zahlen kann auch eine schöne, gemeinsame Aktivität mit Kindern sein. Es gibt eine große Auswahl an Motiven in vielen Schwierigkeitsgraden – für Kinder und Erwachsene.

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