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Der Sonnenbrand ist tückisch. Man kann stundenlang in der Sonne faulenzen, ohne etwas zu bemerken. Einige Stunden später schlägt er dann mit voller Wucht zu.

Der akute Sonnenbrand

Auslöser eines Sonnenbrandes sind die UVB-Strahlen. Sie dringen in die Haut ein und schädigen das Zellgewebe. Der Körper reagiert mit einer Entzündung – das ist der Sonnenbrand. Die Haut ist heiß und stark gerötet. Die betroffenen Stellen schmerzen bei Berührung, manchmal entsteht ein Juckreiz. Bei Sonnenbränden höheren Grades bilden sich Blasen. Sogar Fieber und Schüttelfrost können durch einen Sonnenbrand ausgelöst werden. Am schlimmsten ist der Sonnenbrand einen halben Tag nach dem Sonnenbad. Die guten Nachrichten: Ein Sonnenbrand klingt in aller Regel nach zwei bis drei Tagen ab. Außerdem gibt es bewährte Hausmittel, die den Sonnenbrand lindern.

Sonnenbrand: Gefahren erkennen

Sonnenbrand-Alarm gibt es nicht nur in der prallen Sonne. Auch im Schatten oder unter einem Sonnenschirm sind Sie immer noch 50 Prozent der UV-Strahlung ausgesetzt.

Außerdem reflektieren helle Flächen wie Wasser oder Sand die Sonnenstrahlen. Wer empfindlich ist, den erwischt es daher auch im Schatten. Ein weiterer Mythos ist, dass man unter Wasser keinen Sonnenbrand bekäme. Das stimmt nicht: In einer Wassertiefe von einem halben Meter sind immer noch 60 Prozent der UVB- und 85 Prozent der UVA-Strahlung vorhanden. Auch das „Vorbräunen“ im Sonnenstudio bringt keinen Vorteil. Moderne Sonnenstudios arbeiten nämlich mit UVA-Strahlung, der Sonnenbrand entsteht aber hauptsächlich durch UVB-Strahlen. Es ist daher besser, sich am Urlaubsort langsam an die Sonne zu gewöhnen.

Tipp: Cremen Sie nach jedem Kontakt mit Wasser nach. Ein Teil der Sonnencreme wird jedes Mal abgewaschen, was den Sonnenschutz beeinträchtigt.

Sonnenbrand

Kinder richtig schützen

Die Haut von Kindern ist viel dünner und daher auch empfindlicher als die von uns Erwachsenen. Kleinkinder und Babys haben gar keinen Eigenschutz, denn der bildet sich erst ab dem 24. Lebensmonat. Kinderhaut muss darum ganz besonders vor der Sonne geschützt werden. Beim Spielen in der Sonne sollten daher einige Regeln eingehalten werden:

1. Einen Hut tragen! Es gibt für Kinder auch Kappen mit Schirm und Nackenschutz.
2. Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor auftragen.
3. Möglichst luftige, aber lange Kleidung tragen.
4. Die Sonne in den heißesten Stunden zwischen 12 und 15 Uhr am besten vollständig meiden.

Langzeitschäden: Der Sonnenbrand lässt grüßen

Gerade die Jüngeren sind im Umgang mit der Sonne etwas nachlässiger. Studien zeigen, dass viele von uns, bis zum 20. Lebensjahr etwa zwei Drittel aller Sonnenbrände erleben. Die Haut vergisst das leider nicht. Wer oft einen Sonnenbrand hatte, bekommt im Alter eher Altersflecken und Falten. Darüber hinaus steigt das Hautkrebs-Risiko, denn Hautkrebs wird durch UVA- und UVB-Strahlung begünstigt. Noch ist nicht ganz geklärt, welche Anteile der Sonnenstrahlung für Hautkrebs verantwortlich sind. So oder so: Übermäßiges Sonnen lohnt sich nicht. Die Sommersonne lässt sich auch in gesunden Dosen genießen.

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Info-Tipp:

Die Haut kann dank Eigenschutz eine gewisse Zeit direkte Sonneneinstrahlung aushalten. Dabei spielt keine Rolle, ob Sie sich im eigenen Garten oder am Strand aufhalten. Je nach Hauttyp variiert das stark: Helle Hauttypen haben gerade 5 Minuten Eigenschutz, dunklere Hauttypen bis zu einer halben Stunde. Sonnencreme verlängert diese Zeit. Sie müssen Ihren Eigenschutz mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnenmilch multiplizieren und erhalten dann die Spanne, die Sie sich in der Sonne aufhalten können. Ist die Zeit abgelaufen, müssen Sie dringend nachcremen!

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